Die erste Nachrichten kommen aus dem 12.-13. Jhr. In der Hälfte des 14. Jhrs. war Telč schon die Stadt. Zachariáš von Hradec (1527-1589) machte sein Schlosswohnsitz größer – die Stadt ist aus den größten Schmucksachen der Renaissance-Architektur in den tschechischen Ländern geschehen. Vom Jahr 1992 gehört Telč auf das Verzeichnis des Welt-kultur-und Naturerbes UNESCO. Vom Jahr 1995 ist das Staatsschloss das Volkskulturdenkmal. Die Vorstadt Staré město (Alte Stadt) mit dem Barockkomplex der Kirche der Mutter Gottes, des Krankenhauses und der Kapelle Sankt Rocha ist auch vom Jahr 1995 die Denkmalzone. Das Telčmuseum wurde im Jahr 1897 gegründet und gehört zu den ältesten im südwestlichen Mähren. Die Exposition "Das Leben und die Arbeit des Volks in Telč"zeigt uns die Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis heute. Die Dominante der Kirche ist bewegliches Weihnachtkripplein des Ehepaares Vostrý aus dem 19. Jhr.